Heuwetter im Göttinger Land

AHU_275923.06.16 Heuwetter – dieser Geruch….
Überall im Landkreis sind Traktoren auf den Wiesen unterwegs und mähen Gras, nach kurzer Trocknungszeit kommt der hier zu erkennende Wender zum Einsatz, um das Heu aufzulockern, so dass es ausreichend trocken zum Lagern wird. Wenn es trocken genug ist, wird das fertige Heu meist in Ballen gepresst.
Für diesen gesamten Prozess muss es einige Tage trocken sein, ein Regenschauer während der Trocknungszeit kostet Qualität und bedeutet darüber hinaus weitere Arbeitsgänge, da ein erneutes Wenden notwendig wäre.
Im Unterschied zur Grassilage (35-40% Trockensubstanz) wird Heu auf 80% Trockensubstanz luftgetrocknet und nicht siliert. Deswegen ist Heu später besseres Strukturfutter, welches die Verdauung unserer Tiere besonders anregt. Folglich verfüttern wir Heu besonders häufig an unsere kleinsten Tiere. So können sie einen Wiederkäuermagen entwickeln und haben später keine Probleme bei der Verdauung!

Hoffen wir mal, dass es trocken bleibt….

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https://www.youtube.com/watch?v=kn3cXC4ZXWc

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